NATHALIE GRENZHAEUSER


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DIE KONSTRUKTION DER STILLEN WELT 2007-2011

Die elfteilige Serie stellt die arktische Landschaft Spitzbergens in Dialog zu ihrer Siedlungsgeschichte, dem Bergbau und der wissenschaftlichen Forschung auf dem Archipel. Die Fotografien reflektieren die klimatischen Veränderungen und die unterschiedlichen Vorstellungen, die mit diesem Landschaftsraum kulturgeschichtlich verbunden werden. Dabei suchen sie gleichsam das Unbehagen zu vermitteln, das dieser unwirtlichen Landschaft geschuldet ist, als auch jenes, das durch seine menschliche Nutzung entsteht.

Der Titel der Serie bezieht sich auf den neuseeländischen Science Fiction-Film „Quiet Earth – das letzte Experiment" von Geoff Murphy aus dem Jahr 1985. Assoziationen zum Genre des Science Fiction in Literatur und Film sowie zur Malerei des 19ten Jahrhunderts sind in den Bildern bewusst gewählt.
Die Aufnahmen der Serie sind in der Umgebung von Longyearbyen, dem größten bewohnten Ort der Inselgruppe Spitzbergen, entstanden sowie in Svea Gruva, einer aktuell noch produzierenden Bergbausiedlung des norwegischen Bergbauunternehmens Store Norsk.


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